Testen
Mit Vibration testen
Waren und Komponenten auf Erschütterungsfestigkeit zu untersuchen, sichert die Qualität ihrer Produkte. Ob Sie überprüfen wollen, ob die neue Verpackung geeignet ist für den Transport Ihrer Stein- oder Porzellanwaren oder Ihre Elektronikkomponenten für Smartphones Stürze aushalten – auf Grundlage unserer jahrzehntelangen Anwendungserfahrung haben wir Vibrationssysteme entwickelt, die verlässliche Aussagen darüber treffen können, wie erschütterungsresistent Produkte sind. Auch wenn Sie Automotive-Komponenten überprüfen möchten und deren Verhalten auf Straßen und Schienen simulieren möchten, haben wir passende Lösungen für Sie.

NetterVibration produziert und liefert qualitativ hochwertige Vibratoren, Klopfer und Vibrationssysteme mit passendem Zubehör um Ihre Simulations- und Testanwendung treffend umzusetzen. Unsere Anwendungsexperten beraten Sie gerne und greifen dabei auf einen großen Erfahrungsschatz aus der Industrie zurück. Gerne geben wir Ihnen weiterführende Informationen. Sie erreichen uns unter +49 6134 2901 77.
Optimierung von Holzpfählen zum Erosionsschutz im Sand
Ein Kunde aus der Forschung hat im Rahmen eines Projekts die optimale Länge von Holzpfählen untersucht, die zum Erosionsschutz der Küste im Sand des Strandes eingelassen werden. Ziel dabei war es, die Länge der Pfähle auf ein Minimum zu reduzieren, um Material und Energie einzusparen. Gleichzeitig sollten die Holzpfähle zuverlässig stabil sein, um dem Wellengang stand zuhalten.
Da die hierfür benötigten, empfindlichen Messgeräte im Salzwasser nicht eingesetzt werden konnten, wurden die Pfähle möglichst nah am Meer aufgebaut. Der Kunde setzte einen Druckluft-Kolbenvibrator NTK 25 an den Pfählen ein, um die Kraft und Frequenz der Wellen des Meeres zu simulieren.
Auf diese Weise konnte der Langzeiteffekt des Wellengangs erfolgreich erforscht werden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen kann der Verbrauch von Holzpfählen nachhaltig verbessert worden. Auch die eingesparte Energie für das Einbringen von zu langen Pfählen wirkt sich positiv auf die Klima-Verbesserung aus.
Optimale Qualität auf zwei Rädern dank Tests mit Vibration
Ob als klassisches Zweirad, sportliches Mountain Bike oder angesagtes E-Bike: Radfahren liegt nach wie vor ungebremst im Trend. Die urbane Mobilität verändert sich stetig und viele steigen auf das Rad um, weil es zweifelsohne eine nachhaltige und praktische Verkehrsalternative darstellt, vor allem für Pendler. Auch in der Freizeit wird das Rad immer beliebter, sei es, um sportlich aktiv zu sein oder einfach nur, um damit die Natur zu genießen.
Mindestens genauso wichtig wie ein qualitativ guter Fahrradrahmen und hochwertige Reifen ist das Zubehör am Fahrrad. So dürfen heutzutage z. B. die Handyhalterung oder der Getränkehalter nicht fehlen. Beim Zubehör, das auch nachträglich ans Rad montiert werden kann, ist absolute Stabilität und Langlebigkeit gefragt.
Diesen Qualitätsanspruch hat sich ein renommierter deutscher Fahrrad- und Zubehörhersteller auf die Fahne geschrieben. Deshalb verlässt nichts das Werk ohne ausgiebige Qualitätschecks – und zwar mit Vibration.
Die Bauteilprüfungen werden mithilfe eines Druckluft-Kolbenvibrators der Serie NTK von NetterVibration in Form von Dauertests durchgeführt. Über den weiten Einstellbereich des Vibrators ist die authentische Nachahmung der während der Fahrt auftretenden Bewegungen und Schwingungen des Rades möglich. Damit hat das Unternehmen, das seine Räder und Zubehörprodukte weltweit ausliefert, zusammen mit NetterVibration eine einfache und zugleich effektive Lösung gefunden, um Fahrradzubehörteile optimal zu entwickeln, testen und zu produzieren.
Mit Vibration testen und simulieren
Ein Forschungsinstitut entwickelte eine bewegliche Aufhängung für die Automobilbranche. Das Ziel war es die Bewegungen eines Fahrzeuges zu simulieren, die von einem Motor produziert würden und die Ergebnisse der Simulation mit den eigenen Rechnungen zu vergleichen.
Um die Bedingungen so real wie möglich zu gestalten, mussten die vom Motor ausgehenden Schwingungen in alle Ebenen möglich sein und – wenn benötigt – auch nur in eine.
Das Forschungsinstitut vertraute auf das Mehrachsen-Vibrationssystem der Serie VectorDrive (auch bekannt als PowerCube) und führte mit ihm Simulationen durch. PowerCube ist imstande Oszillationen entlang einer Achse zu emittieren, während keinerlei Krafteinwirkung in andere Richtungen erfolgt. PowerCube diente dem Forschungsinstitut Kräfte von bis zu 20 Kilonewton und Frequenzen bis zu 200 Hertz zu simulieren. Mit PowerCube lassen sich außerdem variable Schwingbreiten einstellen. Damit ist es den Forschern und Entwicklern nun möglich, eine Vielzahl an realen Bedingungen zu simulieren. Nun kann auf Grundlage derer die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit der zu testenden Teile bestimmt werden.