Pressemeldungen

Mustergültige Betonverdichtung in der Baudenkmalpflege

03.11.2021

Mit einem maßgeschneiderten Vibrationstisch von NetterVibration gewinnt die Roland Schulze Baudenkmalpflege GmbH eine neue effektive Produktionslösung im Rahmen der Betonsanierungsarbeiten an denkmalgeschützten Objekten.

Der traditionelle Familienbetrieb aus Potsdam setzt die Vibrationsanlage für die individuelle Anfertigung von hochwertigen Betonteilen ein, wie zum Beispiel für Stufen und Säulen in Parkanlagen oder auch zur Restaurierung von Hausfassaden und Balkonen. Der neue Vibrationstisch von NetterVibration ersetzt die bisher eingesetzte Betonverdichtungsmethode mit Innenrüttlern.

Der eigens für den Fachbetrieb angefertigte Vibrationstisch wird mit zwei Elektro-Außenvibratoren angetrieben, die an der Tischunterseite montiert sind. Das beständige Rütteln der Vibratoren entlüftet den Beton und sorgt für eine gleichmäßige Verdichtung in den Schalformen auf der Tischplatte. Das Ergebnis: Absolut porenfreie Betonteile, die ideal für die Weiterverarbeitung und Veredlung sind.

Mit dem dazugehörigen Frequenzumrichter lässt sich die effektive Drehzahl der Elektrovibratoren entsprechend der Anwendung einstellen sowie bequem ein- und ausschalten. Ein weiteres technisches Detail sind die Nivellierfüße, die höhenverstellbar sind, um Bodenunebenheiten auszugleichen und dem Tisch festen Halt zu geben. Zudem kann auf diese Weise die Anlage mit einem Hubwagen einfach verfahren werden.

Für Roland Schulze, Geschäftsführer der Roland Schulze Baudenkmalpflege GmbH, liegen die Vorteile des Vibrationstisches auf der Hand: „Mit der neuen Vibrationsanlage von NetterVibration erzielen wir ein qualitativ deutlich besseres Produktionsergebnis als zuvor. Vor allem durch die Frequenzsteuerung gelingt es uns, viel effektiver und individueller zu fertigen und etliche Handgriffe und somit wertvolle Zeit einzusparen.“

Das Unternehmen, das seit über 30 Jahren als Fachbetrieb für Denkmalpflege tätig ist, hat für die Betonverdichtung bisher Elektro-Innenvibratoren verwendet, die in der Handhabung aufwendiger waren und sogenannte „Eintauchstellen“ im Beton hinterlassen haben.